Suchmaschinen-Optimierung (englisch: search engine optimization = SEO) und Webdesign sind beide wesentliche Bestandteile im Online-Geschäft. Ist eine Website nicht für Suchmaschinen optimiert, wird sie im stärksten Besucherkanal nicht gefunden. Wird nicht auf ein ansprechendes Webdesign geachtet, verlassen Nutzer die Website in vielen Fällen schnell wieder. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Rankings in Suchmaschinen. Denn eine hohe Absprungrate und eine geringe Verweildauer sorgen dafür, dass eine Website im Ranking sinkt. Stichwort ist hier die "Usability" einer Website, also die "Benutzerfreundlichkeit". Diese müssen alle Maßnahmen, ob Webdesign oder SEO, im Blick behalten.
SEO und Webdesign sind gleichermaßen relevant!
Wer gutes SEO macht, muss für eine gute Usability = Benutzerfreundlichkeit sorgen. Auch Webdesign sollte in erster Linie benutzerfreundlich sein. Damit handelt es sich nicht mehr um eine "individuelle Geschmacksache", sondern um messbare Resultate von Design-Arbeit. Eine niedrige Absprungrate zeigt hier an, dass eine Seite sinnvoll und ansprechend strukturiert ist, Nutzer finden, was sie suchen und sich dabei wohl fühlen. Die Usability steht also im Mittelpunkt von SEO und Webdesign.
Das Ziel von Webdesign & SEO ist das gleiche: Eine ansprechende Website, die den Besuchern die gewünschten Informationen bietet und Ihrem Unternehmen zum Erfolg verhilft.
Wie beim Bau einer Website vorgegangen werden sollte, finden Sie in einem separaten Blog-Artikel erläutert. Die wichtigsten Punkte zeigen wir Ihnen jedoch auch gerne in den folgenden Zeilen. Wichtig ist zum Start eine umfassende Auswertung, die auch eine Keyword-Recherche beinhaltet, also die Frage nach für Sie bzw. Ihr Unternehmen relevanten Suchbegriffen. Denn ohne Daten sind weder eine saubere SEO-, noch eine saubere Webdesign-Arbeit möglich. Anschließend werden technische Grundlagen, Struktur und Inhalte der Website betrachtet und optimiert erstellt.
Auf einige besonders wichtige Schlagworte, die bei der Erstellung einer Website immer wieder fallen, gehen wir zudem in den folgenden Abschnitten ein.
Je nach Branche kommen bis zu 80% der Klicks von mobilen Geräten. Doch was braucht eine Website, um mobilfreundlich zu sein?
Designer haben etliche Optionen, wenn es um den Code geht, den sie für die Darstellung der wichtigsten Designelemente Ihrer Website verwenden. Die meisten halten sich an HTML und CSS, was eine gute Lösung ist. Flash-Sites z. B. mögen optisch toll aussehen, sind aber extrem schwierig zu optimieren und haben daher keine großen Chancen auf ein gutes Ranking in Suchmaschinen.
Auf den ersten Blick kein Aspekt, der zum Design gehört. Allerdings beeinflussen Bilder und Videos aufgrund ihrer Größe die Ladezeit erheblich. Dadurch wird die Ladezeit zum Thema für Designer. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ladeeschwindigkeit der Seiten. Benutzer können ungeduldig sein oder sie haben nicht immer eine gute mobile Datenverbindung. Die Gewährleistung, dass Ihre Seiten schlank sind, ist ein wichtiger Punkt im modernen SEO-freundlichen Webdesign. Meist benötigen Bilder und Videos in großem Format die meiste Ladezeit, daher sollte hier auf die Komprimierung geachtet werden. Ohne Ladezeitenoptimierung wird ein Unternehmen in heutigen Zeiten von Smartphone und Tablet kaum mehr eine Chance haben, konkurrenzfähig zu bleiben. Da die meisten Nutzer mittlerweile über Mobilgeräte auf die Google-Suche zugreifen, hat Google bereits 2018 den Mobile Index als Hauptindex eingeführt. Das hat zur Folge, dass mobil optimierte Websites im Ranking einen Vorteil besitzen.
Das Farbschema einer Website sollte mit dem Corporate Design eines Unternehmens übereinstimmen. Hier gilt wie so oft "weniger ist mehr". Ein weißer Hintergrund und 2 Nuancen von lebendigen Farben sind genau das Richtige, um ein ansprechendes Farbschema für eine Website zu erstellen.
In der Vergangenheit kümmerte sich SEO nicht viel um das Design. Da User bekanntlich sehr intuitiv sind und nur wenig lesen, muss man sich heute bei der Gestaltung als SEO mehr Mühe geben als früher. Ein verpfuschtes Redesign kann enorme Ranking-Verluste bedeuten.
Ebenso müssen Webdesigner die Regeln der Suchmaschinen-Optimierung stärker beachten, da der Wettbewerb stärker geworden ist und kleine Fehler teils extrem bestraft werden. Dazu zählt insbesondere eine saubere Struktur, die einfach beachtet werden muss. Eine einfache Navigation, aufeinander abgestimmte Überschriften je Unterseite und damit eine gute Übersicht sind Voraussetzung für eine gute Usability. Damit muss auch Webdesign gewissen Regeln folgen. Die Hauptnavigation links unten als Sandwich zu verstecken oder mit 10 Hauptüberschriften arbeiten, sind dem entsprechend Negativ-Beispiele, die zeigen, was Design eben nicht darf.
SEO und Webdesign sind und dürfen kein Widerspruch sein. Beide haben zum Ziel, eine Website erfolgreich zu machen. Dieser Erfolg ist messbar. Die Usabilty = Benutzerfreundlichkeit steht dabei bei SEO und Webdesign im Mittelpunkt. Damit verbundene Kennzahlen wir
zeigen an, die "gut" eine Website gebaut wurde. Um benutzerfreundlich zu sein, müssen gewisse Grundregelm beachtet werden. Dazu zählt insbesondere eine übersichtliche Darstellung der Inhalte. Experimente wie eine an ungewöhnlichen Positionen "versteckte" Navigation oder etliche Hauptüberschriften (die keinen Schwerpunkt mehr setzen) sind daher nicht nutzerfreundlich und ein absoluter Erfolgskiller.
ÜBER DEN AUTOR
Daniel Stein
Ich bin Experte für das Thema Suchmaschinen-Optimierung. In den letzten 10 Jahren habe ich etlichen Kunden dabei geholfen, Ihre Website in Google und Co auf No. 1 zu bringen und dadurch mehr Klicks, mehr Anfragen und mehr Umsatz zu generieren. Unter anderem habe ich auch ein Buch zum Thema Online Controlling geschrieben und etliche Start-Ups in ihrer Gründungsphase begleitet.
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1. Messung der Sichtbarkeit Ihrer Website zu für Sie relevanten Suchbegriffen.
2. Identifikation der Schwachstellen, die eine höhere Sichtbarkeit verhindern.
3. Analyse der möglichen Sichtbarkeit nach einer Optimierung.
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